Flexibilität und Effizienz in Produktionsnetzwerken – Entschiedene Reaktion auf den Faktor X

FENI-X ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Stärkung der Resilienz in globalen Produktionsnetzwerken.
Sein Ziel ist die Entwicklung und Erprobung praxisnaher Strategien, die Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber Störungen und Unsicherheiten machen. Dabei wird Resilienz ganzheitlich betrachtet und aus den Perspektiven von Mensch, Technik und Organisation analysiert.

Ansatz
Das Projekt verfolgt einen integrativen Ansatz, bei dem Unternehmen als Anwender, Befähiger und Forschungspartner kooperieren.
Anwender bringen praxisnahe Herausforderungen ein und testen resilienzsteigernde Maßnahmen direkt in ihren Produktionsumgebungen.
Befähiger stellen Technologien, Software und Dienstleistungen bereit, um resiliente Produktions- und Steuerungssysteme zu ermöglichen.
Forschungspartner erarbeiten wissenschaftlich fundierte Methoden zur Messung und Optimierung der Resilienz in Wertschöpfungsnetzwerken.


Methodik
Die Methodik von FENI-X basiert auf einem modularen Resilienz-Framework. Dieses definiert Resilienzmetriken, bewertet den Status quo von Unternehmen und leitet Maßnahmen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit ab. Dabei kommen datenbasierte Modellierungen, KI-gestützte Prognosen sowie digitale Zwillinge zum Einsatz, um Unsicherheiten frühzeitig zu identifizieren und adaptive Reaktionsstrategien zu entwickeln.
Die Maßnahmen werden in vier Use Cases (UCs) erprobt, die verschiedene Planungsebenen abdecken und spezifische, resilienzsteigernde Mechanismen untersuchen.
Zusätzlich wird ein übergreifendes Kommunikations- und Disseminationskonzept umgesetzt, um wissenschaftliche Erkenntnisse und Best Practices einer breiten industriellen und akademischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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Durch die enge Verzahnung der Partner und die gezielte methodische Validierung trägt FENI-X zur nachhaltigen Resilienzsteigerung in industriellen Wertschöpfungsketten bei.


